Welches Zeichen lässt du uns sehen?

Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. (Joh 2,13-15.18-21)

Impuls

So kennen wir Jesus gar nicht. Es ist, als sei ihm der Kragen geplatzt. Wenn es um die Sache seines Vaters geht  – der Tempel ist ja Gottes Haus –  dann ist Jesus kompromisslos. Er ist von seinem Auftrag überzeugt und bezieht klar und deutlich Stellung, auch wenn ihn das in Konflikte bringt. – In welchen Situationen stehe ich zu meiner Überzeugung, zu meinem Glauben? Auch dann, wenn mir dies Unverständnis oder gar Verachtung einbringt?

Zum Singen und Beten

GL:428: Herr, dir ist nichts verborgen

Zum Hören:

Ich stehe vor die mit leeren Händen, Herr

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Gott, begleite uns mit deinem Segen, wenn wir Neues wagen und den ersten Schritt tun. Amen